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Parkour Mutterficker, verstehst Du es?
Viele Fragen sich, warum ich so einen perfekten Six-Pack hab.
"Le Parkour" ist die Kunst sich effizient in der natürlichen oder urbanen Umgebung fortzubewegen. Dabei kommt man von dem "Normalweg" ab und sucht sich neue Wege und Möglichkeiten von A nach B zu kommen. Man sucht sich Hindernisse, die man mit dem eigenem Körper überwindet. Parkour ist kein Wettkampf Sport, denn im Vordergrund steht die persönliche Entwicklung.
Wie man merkt steckt mehr dahinter als NUR ein Sport. Parkour hat seine eigene Philosophie.
An sich selber hart zu arbeiten, kreativ und respektvoll mit sich selber, seiner Umwelt und den Mitmenschen umzugehen sind die wichtigsten Kernpunkte.
Also muss man auf der einen Seite nur "Sprünge" machen, die man sich selber zu traut und auf der anderen Seite muss man auch auf seinen Körper hören und vertrauen, und immer wieder neue Hindernisse und Aufgaben suchen, die man dann überwindet. Diese intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und Geist fördert auch Fähigkeiten und Werte wie Kreativität, Selbsteinschätzung, Bescheidenheit, Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Selbstehrlichkeit.
Scheint ein sehr interessanter Sport zu sein, nicht wahr?
Ist es auch, und leider auch für die Medien. Wenn ein profissioneller Traceur ( Traceur= jemand, der Parkour betreibt) über Häuser springt und auch andere, für Außenstehende, waghalsige Aktionen macht, ist es ein gefundenes Fressen für die Medien. Dabei wissen sie nicht, dass hinter solchen Sprüngen Jahrelanges hartes Training steckt. Sie stellen Parkour als Extremsport dar und uns als verrückte urbane Affen. Das war ein Teufelskreis, den die Medien damals losgetretten haben. Leute, die das in irgendwelchen Berichten gesehen haben und damit angefangen haben, taten dieses aber aus der falschen Motivation und und haben dafür gesorgt , dass der Geist von Parkour immer weiter verschwand. Saltos, Show, oder extreme Sprünge, die sichtlich der Gesundheit Schaden sind kein Parkour.
Aber zum Glück gib es genug Leute, die es ernst meinen und die Parkour Philosophie voran treiben.
Nun ja so viel zum Thema Parkour-Philosophie. Jetzt noch ein paar Klassiker. Owen und Blane aus Inselaffenland ehmmm... Großbritannien. Viel Spaß damit.
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Hey, danke für dein Kommi : )
AntwortenLöschenHab auch früher Parkour gemacht, aber seid einem ''Unfall'' aufgehört..
Lg