Das Sachbuch ist in 6 Kapitel (Einführung, Inhaltliche Ausformung, Handlungsaufbau und Struktur, Story Planing, Drehbuchformat, Das Drehbuch) unterteilt. In diesen Kapiteln stellt er die verschiedenen Dramaturgiemodelle vor und beschreibt auch, welche für den Kurzfilm geeignet sind und welche eher nicht.
Melzener spricht genau das aus, was ich schon seit längerem gedacht hab. Und zwar, dass es elementare Unterschiede gibt, ob man ein Drehbuch für eine Langfilm schreibt oder für einen Kurzfilm. Und vielen der Nachwuchsfilmern (mir auch) ist diese Tatsache nicht genaz bewusst, dass man ganz andere Maßstäbe hat, die neue Herangehensweisen erfordern. Das ist einer der Gründe, warum so viele schlechte Kurzfilme entstehen.
Der Autor beschreibt, was ein gutes Kurzfilmdrehbuch ausmacht und was man auch beim Dreh beachten muss. Denn Budget und Zeit sind im Gegenteil zum Langfilm kaum vorhanden. Zwischendurch werden geniale Beispiel genannt und im Anhang befinden sich zwei komplette Kurzfilmdrehbücher und zwei Exposes.
Also ich würde das Buch wirklich jedem empfehlen. Egal ob Anfänger oder Drehbuch-Student. Jeder, der einen guten Kurzfilm machen will, sollte sich das Buch zu Gemüte führen.
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